Schutzkonzepte partizipativ entwickeln

Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit

Schutzkonzepte in der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit

Junge Menschen, die Angebote und Maßnahmen der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit wahrnehmen, befinden sich in Lebenslagen, die ihnen den Übergang von der Schule in das Berufsleben erschweren. Die arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit begleitet sie deshalb beim Eintritt ins Berufsleben oder bereitet sie darauf vor. Durch unterschiedliche Angebote werden die individuellen Fähigkeiten und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen gefördert. Benachteiligungen und Hemmnisse sollen abgebaut werden. Schutzkonzepte in Organisationen sind wesentlich daran beteiligt, das dies gelingt. Sie gewährleisten, dass sich junge Menschen sicher fühlen können und vor jeglicher Form von Gewalt geschützt werden. Schutzkonzepte sind partizipativ mit jungen Menschen zu entwickeln, um ihren Bedarfen zu entsprechen. 

Fünf gute Gründe für ein partizipatives Schutzkonzept

Frag die Profis - Externe Begleitung beim Schutzkonzept

Erste Schritte der Risiko- und Ressourcenanalyse

Heike Holz, Geschäftsführerin des PETZE-Instituts für Gewaltprävention, informiert in einem Telefonat über erste Schritte in der Schutzkonzeptentwicklung.

Beteiligung junger Menschen an der Risiko- und Ressourcenanalyse

Nele Horstmann, Fachbereichsleitung Jugend des PETZE-Instituts für Gewaltprävention, informiert in einem Telefonat, wie Teilnehmer*innen von Angeboten der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit an einer Risiko- und Ressorucenanalyse beteiligt werden können.

Roadmap Risiko- und Ressourcenanalyse

Damit ein Schutzkonzept passgenau für die Organisation und die Zielgruppe entstehen kann, ist die Risiko- und Ressourcenanalyse als erster Schritt von besondere Bedeutung. Wie eine umfassende Risiko- und Ressourcenanalyse partizipativ gestaltet werden, ist in der folgenden Grafik dargestellt. 

Hier kommt jeweils ein kurzer erklärender Text rein.

Hier kommt bald das Manual!

Vorbereitung
Die Entscheidung, ein Schutzkonzept zu entwickeln, initiiert den Prozess. Die Leitungsebene der Organisation trifft diese Entscheidung oder unterstützt sie. Abhängig von der Größe und Struktur der Organisation gestaltet sich der Entwicklungsprozess des Schutzkonzepts unterschiedlich. Die Vorbereitung umfasst meist vier wichtige Schritte:
Die Strukturanalyse gibt Aufschluss über Risiken und über vorhandene Ressourcen, die in der Struktur der Organisation bereits verankert sind oder noch fehlen. Bestandteile der Strukturanalyse sind:
Ein wichtiger Aspekt der Risiko- und Ressourcenanalyse ist die Thematisierung und Reflexion von schutzkonzeptrelevanten Themen innerhalb von Teams und mit jungen Menschen. Um Risken und Ressourcen identifizieren zu können, braucht es einen Austausch zu den Themen:
Nach der Struktur- und Themenanalyse folgt die gemeinsame Aus- und Bewertung der Ergebnisse. Hierbei sind wichtig:
Nach der Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse werden als nächster Schritt Schlussfolgerungen für die Umsetzung von Präventions-, Interventions- und Aufarbeitungsmaßnahmen definiert und schriftlich festgehalten:

Coming soon:
Tools zur Risiko- und Ressourcenanalyse

Manual

Hier erscheint in Kürze das Manual: 

„Schutzkonzepte partizipativ entwickeln – Ein Manual für die Jugendsozialarbeit mit dem Fokus auf die Risiko- und Ressourcenanalyse“

1. Vorbereitung

Hier befinden sich Tools für die Vorbereitung der Risiko- und Ressourcenanalyse:

2. Strukturanalyse

Hier befinden sich Tools für die Strukturanalyse im Rahmen der Risiko- und Ressourcenanalyse:

3. Themenanalyse

Hier befinden sich Tools für die Themenanalyse im Rahmen der Risiko- und Ressourcenanalyse:

4. Auswertung

Hier befinden sich Tools für die Auswertung der Risiko- und Ressourcenanalyse:

5. Nächste Schritte

Hier befinden sich Tools für nächste Schritte im Anschluss der Risiko- und Ressourcenanalyse:

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